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Aufarbeitung des Themas – vermutlich ausgehend vom Chemieunterricht – interessiert
(vgl. Frage 12).
Die Fragen 10 und 11 richten sich nur an Kollegen mit der Fächerkombination Biolo-
gie/Sport und die Fragen 12 und 13 nur an Kollegen mit der Fächerkombination Che-
mie/Sport. (Insgesamt hatten von den Befragten 23 die Fächerkombination Biolo-
gie/Sport und 18 die Fächerkombination Chemie/Sport.)
Frage 10
bezieht sich darauf, in wie fern Lehrer mit der Fächerkombination Biologie
und Sport an fächerübergreifenden Themen interessiert sind. Als Beispiele wurden
„Stoffwechsel“ und „Ernährung“ genannt. Alle Kollegen (100 %) wollen gern Inhalte
aus dem Biologieunterricht mit dem Sportunterricht verbinden. Dies entspricht den
vorhergehenden Fragen und untermauert das große Interesse an fachübergreifenden
und fächerverbindenden Unterricht.
In Frage 11
wurde die Meinung der Biologie/Sportkollegen zum Schwierigkeitsgrad
der Themen: „Herzfrequenz“ und „Laktatwert“ gefragt. Die Frage lautete: Sind Sie der
Meinung, dass die Behandlung dieser Themen zu kompliziert für den Theorieanteil im
Sport der gymnasialen Oberstufe ist? Der überwiegende Teil der Befragten (17; 74 %)
ist der Meinung, dass diese Themen nicht zu kompliziert für den Theorieanteil im
Sport der gymnasialen Oberstufe sind. 6 Lehrer) sind der Ansicht, dass dies der Fall
wäre. Allerdings haben von den sechs Lehrern zwei in einer Anmerkung darauf hin-
gewiesen, dass die Themen nur in allen Feinheiten zu kompliziert wären. Dies ent-
spricht der Verteilung der Themengebiete in Frage 1, bei der das Thema „Energiebe-
reitstellung“ mit 82 % als wichtigstes Gebiet für den Theorieanteil im Sport genannt
wurde (s. Abbildung 11).
Sind Faktoren der Leistungsdiagnostik zu
kompliziert für den Theorieteil des
Sportunterrichts?
26%
74%
zu kompliziert
für den Theorieteil
angemessen
Abb. 11:
Antworten auf die Frage, ob Herzfrequenz und Laktatwert zu komplizierte Themen
für den Theorieteil des Sportunterrichts sind.