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9

8. Messreihe

zur

Konzentrationsabhängigkeit

des

Komplexes

I. Halbe und doppelte Konzentration an Streptavidin

Nun verändere ich die Konzentration an Streptavidin bei gleichbleibender Temperatur von 20

°C. Ich nehme dazu die halbe (c

Strep.0,5

) und die doppelte (c

Strep.2

) Konzentration. Dazu habe

ich eine Funktion definiert, die mir die Anzahl an freien Biotinmolekülen (f(x)) in

Abhängigkeit der Konzentration an Streptavidin in

௠௚

௠௟

(x) berechnet (siehe Anhang 16. I). Es

zeigt sich, dass bei halber Konzentration an Streptavidin ein geringer Teil der Biotinmoleküle

frei sein müsste, bei doppelter Konzentration liegt nur ein noch größerer Überschuss an

Streptavidin vor. Daher müsste die Fluoreszenz bei halber Konzentration zunehmen, da freie

Biotinmoleküle vorhanden sind und bei doppelter Konzentration unverändert bleiben.

Dies ist das Ergebnis:

Abbildung 9: Fluoreszenzintensität bei halber Konzentration an Streptavidin

Abbildung 10: Fluoreszenzintensität bei doppelter Konzentration von Streptavidin

0,00%

20,00%

40,00%

60,00%

80,00%

100,00%

0 500 1000 1500 2000

relative Photonenzahl

Zeit in s

Fluoreszenzintensität bei halber

Konzentration an Streptavidin

Fluoreszenzintensität bei

halber Konzentration an

Streptavidin

0,00%

20,00%

40,00%

60,00%

80,00%

100,00%

0 500 1000 1500 2000

relative Photonenzahl

Zeit in s

Fluoreszenzintensität bei doppelter

Konzentration an Streptavidin

Fluoreszenzintensität bei

doppelter Konzentration

an Streptavidin