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H

H

H

H

CH

3

CH

3

OH

CH

3

CH

3

CH

3

H

H

H

H

COOH

OH

OH

Gonan

Cholsäure

Cholesterin

Abb. 14:

Nomenklatur der Steroide, Gonan, Cholsäure und Cholesterin

Am Modell des Cholesterins (s. Abbildung 14) erkennen die Schüler ebenfalls einen

polaren und einen unpolaren Molekülteil, und die Bedeutung des Cholesterins für den

Aufbau vieler Zellmembrane (Einlagerung zwischen die Phospholipide) wird ihnen

verständlich. Dort wird das Cholesterin zwischen den Phospholipiden eingelagert und

erhöht so die Stabilität der Membran (s. Abbildung 15)

CH

CH

CH

CH

CH

OH

CH

CH

CH

CH

CH

OH

Abb. 15:

Cholesterin in der Membran

Cholesterin besitzt zwar sowohl polare als auch unpolare Eigenschaften, aber die OH-

Gruppe reicht nicht aus, um viele Cholesterinmoleküle in einer Mizelle zusammen zu

lagern, weil der lipophile Anteil zu groß ist. Im Körper verestert das Cholesterin, das

nicht in die Membran eingebaut ist, reversibel mit Fettsäuren an der OH-Grupppe. Der

entstandene Cholesterinester (s. Abbildung 16) ist komplett unpolar und kann in klei-

nen Tropfen im Zytoplasma gespeichert werden [55].