durch menschliche Tätigkeiten ausgelästen Veränderungen und
Verantwortungssein als Bürger.“
Liest man diese Definition, wird man wohl mit ihr übereinstimmen. Allerdings handelt es sich
hier nur um die Definition, was Naturwissenschaftliche Kompetenz ist und nicht um eine
inhaltlich gefüllte Vorlage. Wie die Inhalte und besonders welche Inhalte in der Ausbildung
eines jungen Menschen behandelt werden sollen, wird nicht genannt.
Für die naturwissenschaftlichen Fächer werden in den Bildungsstandards die
Kompetenzbereiche Erkenntnisgewinnung, Nutzung fachlicher Konzepte und
Kommunikation und Bewertung genannt:
Kompetenzbereiche
Teilbereiche
Erkenntnisgewinnung
beobachten, beschreiben, vergleichen , planen,
untersuchen, auswerten, interpretieren, arbeiten mit
Modellen
Kommunikation
arbeiten mit Quellen
kommunizieren, argumentieren, dokumentieren,
präsentieren, Verwenden von Fach- und Symbolsprache
Bewertung
beurteilen von Alltagskonzepten mit
naturwissenschaftlichen Kenntnissen.
abwägen und bewerten von Handlungsfolgen au Natur
und Gesellschaft
reflektieren und bewerten von Handlungsoptionen als
Grundlage für gesellschaftliche Partizipation
Nutzung fachlicher Konzepte
Konzeptbezogenes Strukturieren von Sachverhalten
vernetzen von Sachverhalten und Kompetenzen
problemorientiertes und kompetenzbezogenes
Erschließen von Sachverhalten
Abb. 1: Kompetenzbereiche für die naturwissenschaftlichen Fächer
Die Bildungsstandards machen keine Aussagen dazu, wie diese Kompetenzen im Unterricht
umgesetzt werden können, jedoch wird in den Beispielaufgaben erläutert, was mit den
Kompetenzen gemeint ist.